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das leben ist immer anders als die realität. cheers to all the rebels claude, 14. juli 2018, 00:21 uhr kommentieren schweizer hochdeutsch claude, 3. juli 2018, 15:43 uhr es gibt das schwiizerdütsch, und es gibt das hochdeutsch, ne? und dann gibt es tatsächlich begriffe, die zwar hochdeutsch klingen, aber nur in der schweiz vorkommen. de.wikipedia.org/wiki/schweizer_hochdeutsch ich finde, dass „parkieren“ viel hübscher klingt als „parken“. ebenso grillieren. denn grillen sind ja die grillen. dass peperoni auf deutschdeusch „paprika“ heisst, wusste ich schon länger. aber wie nennen die deutschen denn eigentlich das gewürz „paprika“? fegen ist wischen und wischen ist fegen, ist doch einerlei?! in hamburg lief da ich prompt rein; „der boden ist schon gewischt, du musst ihn nur noch fegen.“ ja was jetzt? das eine ist feucht aufnehmen (=wischen), das andere trocken abwischen ääh also „fegen“. dabei tönt „fegen“ viel intensiver, da muss doch noch wasser dabei sein! kompliziert. entscheid und beschrieb gibt’s ebensowenig wie renovation und unterbruch. die kennen nicht mal „handkehrum“! handkehrum wird es dann lustig, wenn dann die anderen landessprachen noch dazukommen. die einflüsse der mundart können vereinzelt zu missverständnissen führen: das wort cocomero bezeichnet normalerweise in italien eine wassermelone, während die tessiner damit meistens eine gurke meinen. da möchte ich nicht dolmetscher sein bei einer deutsch-französisch-italienischen kochsendung, wo in einem bahnhofbuffet paprika, peperoni, gurken und wassermelonen als bettmümpfeli à discrétion zubereitet werden und am schluss noch der boden speditiv gewischt und gefegt wird! eine vergleichende untersuchung von süddeutschen und nordwestschweizer schülern der primarstufe zeigt, dass sich die standardsprachen der beiden gruppen stark unterscheiden: die deutschen kinder zeigen beispielsweise eine deutliche tendenz zu totalassimilationen (ham für haben) und reduzierten nasalen formen wie der verkürzung des unbestimmten artikels (’n haus – ein haus, ’ne blume – eine blume). bei den schweizer sprechern kommen reduzierte nasale formen praktisch nicht vor, die endsilbe -en wird häufig voll realisiert (wir gehen statt wir gehn). die schweizer sprecher verzichten auf die beschriebenen verschleifungen und halten damit viel häufiger die – korrekten – standardlichen vollformen ein als die schüler aus süddeutschland, wobei aber gerade diese verschleifungen die artikulation erleichtern und den sprachfluss vereinfachen. gemäss diesem ansatz führt der schulunterricht in der deutschschweiz dazu, dass schweizer ein möglicherweise übermässig korrekt gesprochenes hochdeutsch anstreben; dabei orientieren sie sich einseitig an qualitätskriterien, die für die geschriebene sprache gelten. darunter leiden die sprachliche spontaneität und die eloquenz des mündlichen hochdeutsch. andererseits ist das schweizer hochdeutsch dadurch leichter verständlich, gerade für personen, die deutsch als fremd- oder zweitsprache lernen und für die umgangssprachliche verschleifungen ein hindernis darstellen, vor allem dann, wenn sie die sprache vorwiegend schriftlich erlernen. herzig. kommentieren eine tanzshow beleuchten claude, 26. juni 2018, 17:31 uhr vor einem jahr habe ich ein ballett beleuchtet . die tanzlehrerin dort hatte sich echauffiert, dass ich zu viele effekte einsetze, und „bitte nicht zu viel nebel!“. einsam drehten die vereinzelten scheinwerfer auf dem gerüst vor der bühne und scanshow verschluckte sich manchmal an den makros… etwa zur selben zeit hatte ich erfahren, dass der hersteller der grössten und besten lichtsteuerungssoftware auf der ganzen welt eine abgespeckte version der grandma-konsole für kleinere veranstaltungen veröffentlicht hat: dot2 . und dass es eine pc-version davon gibt. und dass man die gratis herunterladen kann. und dass man damit 512 dmx-kanäle über art-net steuern kann. wait what? ich kann meine shows nun mit der software steuern, mit der sie all die grossen openairs beleuchten? omggeilgeilgeil!!!!!!! [mehr…] kommentieren antragsformular für den passierschein a38 claude, 19. juni 2018, 22:52 uhr kommentieren die 7 todsünden der digitalen welt daniel, 5. juni 2018, 13:18 uhr kommentieren die piratenbahn gibt es nicht mehr :-( claude, 31. mai 2018, 18:25 uhr die lieblingsbahn aus meiner kindheit ist abgebrannt. [mehr…] kommentieren die welt im jahre 2018 claude, 31. mai 2018, 17:37 uhr vor einem jahr: die welt im jahre 2017 das krippenspiel im 2018. mit diesem bild ist eigentlich alles gesagt. es fehlen nur noch die löcher auf kniehöhe in den hosen. „weisst du noch, damals, im 2018…“ beginne ich am lagerfeuer unserer kommune zu erzählen. „die hatten damals alles unterjocht. überwachung und propaganda, wo man nur hinsah; und die haben die leute sogar so weit gebracht, dass sie glaubten, dies sei zu ihrer sicherheit notwendig! als man darüber abgestimmt hat, die rundfunkgebühren abzuschaffen, haben mehr als zwei drittel das abgelehnt! die zahlen freiwillig jedes jahr ihre eigene gehirnwäsche.“ [mehr…] kommentieren die neue datenschutzverordnung claude, 31. mai 2018, 16:33 uhr in europa wurde am 25. mai eine ziemlich satte datenschutzverordnung aktiv. neu muss jeder, der daten von europäern bearbeitet, explizit eine erlaubnis beim benutzer holen, und firmen müssen ganz genau deklarieren, wo welche daten zu welchem zweck erhoben werden und wie lange sie gespeichert werden. meine mailbox quillt über von privacy policy update und wir aktualisieren unsere datenschutzerklärung . „transparenz und datenschutz sind uns wichtig.“ nein, ist es euch nicht. denn wenn es euch wichtig wäre, dann hättet ihr schon lange vorher vorkehrungen dafür getroffen und die erlaubnis bei den leuten eingeholt. alle firmen, die kurz vor dem 25. mai ihre datenschutzerklärungen überarbeiteten haben bloss schiss vor den drohenden strafen. alles reaktive winsewiesel mit einem dürren stecken im arsch. aber hey boah, die hölle friert ein. ein gesetz von der eu (!) zugunsten der bürger (!!) und gegen die firmen?! wie geil. es drohen bis zu 20’000’000€ busse oder 4% des jahresumsatzes. jemand hat am 25. mai bereits google, facebook, whatsapp und instagram verklagt . sehr schön. ändlich chlöpfts mal richtig und hoffentlich steigt der atompilz von facebook so richtig hoch in die stratosphäre. [mehr…] kommentieren lob ist wie eine feder… daniel, 28. mai 2018, 15:05 uhr lob ist wie eine feder: menschen bekommen flügel wir leben in einer gesellschaft, die von konkurenz geprägt ist. wie leicht ist es doch, andere durch kritik kleinzumachen. in schule und ausbildung findet zumeist ein rotstift für fehler anwendung, aber kein goldstift für all dass, was besonders gut geworden ist. in unserer arbeitswelt fällt es manachen leichter, die wohlwollenden bemühungen eines kollegen oder einer kollegin als strebhaft zu kritisieren. auch in der politik gehen die akteure nicht gerade zimperlich miteinander um. lob und anerkennung für eine gute idee, für gelungenes? fehlanzeige! hätten wir nicht lust diese neidvollen niederungen zu verlassen? eine athmosphäre wechselseitiger unterstützung und wertschätzung ist doch auch für uns selbst wohltuend. „aus märchen kennen wir worte, in denen zauberkräfte wohnen. auch im wirklichen leben gibt es zauberworte. geheimnisvolle kräfte stecken im lob. jeder mensch lebt davon, dass er zustimmung findet, dass man ihm zu verstehen gibt: hier bist du willkommen“, so phil bosmans. lob gibt menschen nicht nur flügel, sondern auch einen platz in unserer mitte; und wer sich geborgen fühlt, ist auch bestrebt, das beste zu geben. kommentieren die logik imperialer kriege claude, 26. mai 2018, 13:06 uhr kommentieren weblog anmelden über autoren translate inhaltsverzeichnis kategorien 42 aktivitäten anarchie apple basteleien bücher bewusstsein blinken tv erfreulich festivals filme fotografie freie informationen games geocaching gnu/linux humor informatik kinder kochen kunst liftwurf magie & mystik musik nachdenklich natur & u